Präsidentin des Oberrheinrats zu Gast bei der Generalversammlung der Regio Basiliensis

61. Generalversammlung der Regio Basiliensis | Rheinfelden (Aargau), 06.06.24

Am 6. Juni 2024 fand in Rheinfelden (Aargau) die 61. Generalversammlung der Regio Basiliensis statt. Béa Bieber, Präsidentin des Oberrheinrats nahm in diesem Rahmen an einer Podiumsdiskussion zum Thema "Sozialer Zusammenhalt – Chance oder Belastung für die trinationale Grenzregion" teil.

Béa Bieber, Grossrätin des Kantons Aargau und Präsidentin des Oberrheinrats, freute sich über die Gelegenheit, den Blickwinkel des Oberrheinrats einzubringen. Nur miteinander könnten Lösungen für gemeinsame Herausforderungen geschaffen und jungen Leuten früh die Möglichkeit für Perspektivenwechsel ermöglicht werden. In diesem Zusammenhang erwähnte sie auch die Entwicklung des Prototyps eines Dreilandspiels, das aus Überlegungen im Nachgang der Spring School der Regio Basiliensis / Universität Basel / Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) im Februar 2024 hervorgegangen ist

Was ist die Regio Basiliensis?

Die Regio Basiliensis ist die Schweizer Partnerin für die Oberrheinkooperation und Kompetenzzentrum erster Wahl zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein. Sie steht dabei im Dienste der Politik, Behörden, Wirtschaft, Wissenschaft, Organisationen und Bevölkerung. Ihr Zweck ist es, von schweizerischer Seite Impulse für die Entwicklung des oberrheinischen Raumes zu einer zusammengehörigen europäischen Grenzregion zu geben und bei deren Realisierung mitzuwirken.

Die 1963 gegründete Regio Basiliensis ist einerseits ein Verein, der heute von rund 400 Mitgliedern getragen wird. Andererseits erfüllt sie seit 1970 als Aussenstelle der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt auch staatliche Funktionen im Sinne der kleinen Aussenpolitik. Seit 1996 gilt dies ebenfalls für den Kanton Aargau und seit 2003 für die Kantone Jura und Solothurn. Das jährliche Gesamtbudget beträgt derzeit 1.4 Mio. Schweizer Franken.

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