Resilienz des Oberrheins gegenüber Cyberrisiken erhöhen
Kommission Wirtschaft - Arbeitsmarkt - Gesundheit
Plenarversammlung vom 01.12.2023
Angesichts der sich beschleunigenden Bedrohung immer professioneller organisierter Cyberangriffe und des Fachkräftemangels im Cybersichersicherheitsbereich weist der Oberrheinrat darauf hin, dass Cyberangriffe schwerwiegende finanzielle, wirtschaftliche und imagebeeinträchtigende Folgen haben, die die betroffene Organisation schnell in Gefahr bringen können. Mit Blick auf die Verflechtung der Wirtschaft und der Lebensräume sowie den grenzenlosen Charakter von Malware stellt die Cybersicherheit eine grenzüberschreitende Herausforderung dar.
Um den Schutz und den Bestand von Unternehmen und IT-Systemen im weiteren Sinne zu gewährleisten, fordert der Oberrheinrat dass geeignete Präventions-, Begleit- und Notfallmaßnahmen insbesondere für Privatpersonen, kleine Unternehmen sowie kleinere und mittlere öffentlichen Einrichtungen ergriffen werden. Darüber hinaus ruft er dazu auf, die Vermittlung von Cybersicherheitskenntnissen in den Schulunterricht zu integrieren und appelliert an die Oberrheinkonferenz, diesbezüglich eine Arbeitsgruppe einzurichten, wobei mehrere Handlungsansätze vorgeschlagen werden.
Volltext der Resolution
Stellungnahmen zu dieser Resolution
- Stellungnahme | Landesregierung Baden-Württemberg - Deutschland (12/2023) (1,4 MiB)
- Stellungnahme | Deutscher Bundestag - Dr. Thomas GEBHART (12/2023) (82,1 KiB)
- Stellungnahme | Region Grand Est - Frankreich (12/2023) (1,9 MiB)
- Stellungnahme | Nordwestschweizer Regierungskonferenz (12/2023) (234,9 KiB)
- Stellungnahme | Bundesamt für Cybersicherheit - Schweiz (12/2023) (126,3 KiB)
- Stellungnahme | Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik - Deutschland (12/2023) (173,4 KiB)
- Stellungnahme | Landesregierung Rheinland-Pfalz - Deutschland (12/2023) (369,0 KiB)