Radverkehr mithilfe durchgängiger Routen und Dienstleistungen umfassend weiterentwickeln
Kommission Verkehr - Raumordnung - Katastrophenhilfe
Plenarversammlung vom 01.12.2023
Der Oberrheinrat stellt fest, dass die Oberrheinregion gut für das Radfahren im Alltag, für Sport und in der Freizeit geeignet ist, und dies weiter gefördert werden sollte. Er begrüßt die Erarbeitung von Radverkehrsstrategien durch die Gebietskörperschaften am Oberrhein, wie auch die Planung und Umsetzung neuer Rheinquerungen für den Radverkehr. Darüber hinaus sieht er im grenzüberschreitenden Radtourismus ein noch stärker zu nutzendes wirtschaftliches Potenzial für die Oberrheinregion.
Der Oberrheinrat stellt fest, dass trotz bestehender Ansätze zur Berücksichtigung der Situation in den Nachbarregionen kein ausreichender Gesamtüberblick über die Radverkehrsinfrastruktur am Oberrhein besteht. Daher empfiehlt er der Oberrheinkonferenz, auf Basis ihrer Analyse der Lücken in der grenzüberschreitenden Radverkehrsinfrastruk-
tur, eine Radverkehrsstrategie für den Oberrhein auszuarbeiten, die insbesondere einen Überblick über die Akteure, eine umfassende Karte des grenzüberschreitenden Radverkehrsnetzes und ein Konzept für die Entwicklung eines durchgängigen Serviceangebots umfasst sowie eine Priorisierung künftiger Infrastrukturvorhaben vornimmt, sowohl mit Blick auf den Berufs- als auch den Alltagsverkehr.
Volltext der Resolution
Stellungnahmen zu dieser Resolution
- Stellungnahme | Landesregierung Baden-Württemberg - Deutschland (12/2023) (1,4 MiB)
- Stellungnahme | Agglo Basel - Schweiz (12/2023) (194,6 KiB)
- Stellungnahme | Region Grand Est - Frankreich (12/2023) (1,9 MiB)
- Stellungnahme | Nordwestschweizer Regierungskonferenz (12/2023) (234,9 KiB)
- Stellungnahme | Landesregierung Rheinland-Pfalz - Deutschland (12/2023) (369,0 KiB)