Gemeinsam für den Oberrhein: Fortführung der Schweizer Unterstützung für Interreg sichern

Vorstand

Plenarversammlung vom 05.12.2025

Der Oberrheinrat betont die zentrale Bedeutung der EU-Kohäsionspolitik für Zusammenhalt, wirtschaftliches Wachstum und Verringerung regionaler Ungleichheiten in den Grenzregionen und hebt die seit 1994 bestehende Beteiligung der Schweiz am Interreg-Programm Oberrhein hervor, das die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Frankreich und der Nordwestschweiz stärkt, die Lebensqualität, Mobilität, Forschung, Innovation und den Arbeitsmarkt fördert sowie Klima- und Umweltschutz unterstützt. Er verweist auf zahlreiche erfolgreiche Interreg-Projekte, die nachhaltige Entwicklung, Bildung, Mobilität und wirtschaftliche Kooperation in der Region voranbringen, und begrüßt die geplante Erhöhung der EU-Mittel für Interreg 2028–2034. Gleichzeitig kritisiert er die geplante Streichung der Schweizer Beiträge in den Fonds für Regionalentwicklung als Widerspruch zu den bilateralen Bemühungen und fordert deren Weiterführung, um die langfristige Stabilität des trinationalen Programms und das Vertrauen in die Schweiz als verlässlichen Partner zu sichern.

 

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