Anforderungsniveau für eine integrierte, ausgewogene und nachhaltige Wasserwirtschaft erhöhen
Vorstand
Plenarversammlung vom 01.12.2023
Vor dem Hintergrund wiederholter Dürreperioden stellt der Oberrheinrat fest, dass es von entscheidender Bedeutung ist, die grenzüberschreitenden Kräfte zu bündeln, um sich gemeinsam an die Folgen des Klimawandels auf die Wasserressourcen und neu auftretenden naturbedingten Gefahren anzupassen. Er begrüßt die laufenden Arbeiten auf lokaler, regionaler, nationaler und grenzüberschreitender Ebene, ist jedoch der Ansicht, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit insbesondere im Bereich der Auswirkungen des Klimawandels auf die Menge der Wasserressourcen vertieft werden sollte.
Der Oberrheinrat empfiehlt, die grenzüberschreitenden Überlegungen fortzusetzen, durch Austausch von Erfahrungen und Best Practices zu Maßnahmen zur Bodenentsiegelung und zum Wassersparen, durch die Berücksichtigung des Abfluss- und Überschwemmungsrisikos auf lokaler Ebene im Zusammenhang mit den durch den Klimawandel prognostizierten Extremereignissen, und durch die Unterstützung der wirtschaftlichen Akteure hin zu einer nachhaltigen Wassernutzung und zur Stärkung solcher Naturgebiete, die den Wasserfluss verlangsamen und Wasser zurückhalten.
Volltext der Resolution
Stellungnahmen zu dieser Resolution
- Stellungnahme | Bundesministerium für Digitales und Verkehr - Deutschland (12/2023) (195,6 KiB)
- Stellungnahme | Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation - Schweiz (12/2023) (342,5 KiB)
- Stellungnahme | Landesregierung Baden-Württemberg - Deutschland (12/2023) (1,4 MiB)
- Stellungnahme | Deutscher Bundestag - Dr. Thomas GEBHART (12/2023) (82,1 KiB)
- Stellungnahme | SAGE Ill-Nappe-Rhin - Frankreich (12/2023) (159,2 KiB)
- Stellungnahme | Region Grand Est - Frankreich (12/2023) (1,9 MiB)
- Stellungnahme | Nordwestschweizer Regierungskonferenz (12/2023) (234,9 KiB)
- Stellungnahme | Landesregierung Rheinland-Pfalz - Deutschland (12/2023) (369,0 KiB)